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Interview mit Damien Poirot (Beurrière d’Isigny): „Previn® wirkt definitiv schneller als Wasser!“

Das Interview führte Adrien Mathieu

Damien Poirot, Konditionierungs- und Sicherheitsbeauftragter bei Beurre d‘Isigny, sagt uns, wie die Previn®-Lösung einen Platz in seinem Unternehmen gefunden hat.

Prevor: Welchen Posten bekleiden Sie in Ihrem Unternehmen?
Damien Poirot: Ich bin Konditionierungs- und Sicherheitsbeauftragter. 50 % meiner Arbeitszeit verbringe ich an den Maschinen, die restliche Zeit kümmere ich mich um die Sicherheit der Beschäftigten und um Unfallverhütung.

Prevor: Welche Gefahrstoffe sind vor Ort im Einsatz?
DP: Alle möglichen: Säuren, Industrieerzeugnisse jeder Art, Natron, Laborstoffe, aber auch Fette.

Prevor: Gibt es in Ihrer Abteilung häufig Unfälle?
DP: Das ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Im letzten Jahr hatten wir nicht viele Zwischenfälle. Aber 2017 gab es einen Fall mit einer schweren Verbrennung. Wobei das Protokoll nicht ordnungsgemäß erstellt wurde. Ursache des Zwischenfalls war eine Kontamination mit Natron, aber bis dass der Verunfallte bei der Dusche mit der Previn®-Lösung war, war es zu spät. Sie zeigte nicht die erwartete Wirkung.

Prevor: Wann hatten Sie das erste Mal mit der Previn®-Lösung zu tun?
DP: Das muss vor mehr als zehn Jahren gewesen sein. Damals lernten wir, die Lösung bei Verletzungen der Haut und Augen anzuwenden. Wenn das Protokoll eingehalten wird, zeigt die Lösung eine gute Wirkung. 2019 hatten wir an einem Tag im Abstand von zwei Stunden zwei Zwischenfälle. Aber alles ist gut verlaufen. Sie haben keinerlei Spuren oder Folgeschäden hinterlassen.

„Man sollte Previn® zur Hand haben. Nach dem Auftragen verschwindet der Schmerz sofort.“

Prevor: Welche Vorteile fallen Ihnen im Zusammenhang mit der Previn®-Lösung spontan ein?
DP: Man sollte sie direkt zur Hand haben. Nach dem Auftragen verschwindet der Schmerz sofort. Ich bin betrieblicher Ersthelfer. Bei der Versorgung meiner Kollegen gab es damit nie Probleme, das gilt für die Augen wie für die Haut.

Prevor: Wie sieht Ihr Spülprotokoll aus?
DP: Wenn möglich, spült der Mitarbeiter zunächst mit Wasser und trägt dann die Previn®-Lösung auf. Es gibt keine Station oder Spülflasche für jeden. Einmal war Natron ausgelaufen, und ich musste drei Kollegen auf einen Schlag behandeln. Ich habe sofort alle abgespritzt, und es gab keine Folgeschäden, sie mussten danach nicht einmal zum Arzt.

Prevor: Wie verläuft die Wundheilung nach der Anwendung von Previn®?
DP: Personen, die rechtzeitig und entsprechend des Protokolls versorgt wurden, hatten keinerlei Folgeschäden. Nach einer Stunde war auf der Haut nichts mehr feststellbar.

Prevor: Steht Previn® schneller zur Verfügung als Wasser?
DP: Das geht auf jeden Fall schneller. Stationen gibt es an verschiedenen Stellen im Betrieb. Man kann sofort holen, was man braucht, es dauert zwischen 30 Sekunden bis zu einer Minute, wenn sich die betroffene Person direkt meldet. Zuerst spült man mit Wasser, dann mit Previn®. Das wirkt am schnellsten. Oder die Person wird sofort unter der Dusche entkleidet. Es gibt Sicherheitsduschen in jeder Fabrikhalle.

Prevor: Wie sieht die ärztliche Nachversorgung aus?
DP: Sobald die Augen betroffen sind, schicken wir den Mitarbeiter automatisch zum Augenarzt. Der Notarzt wird nur gerufen, wenn eine große Hautfläche betroffen ist (bei großen roten Flecken schicken wir die Person zum Hautarzt).

Prevor: Hatten Sie bereits einen Zwischenfall, bei dem die Augen betroffen waren?
DP: Ja, dabei wurde das Auge mit dem Inhalt einer Previn®-Spülflasche gespült und mit einer Nachspülung versorgt. Es gab niemals Folgeschäden, mit einer Ausnahme, bei der die Person ihr Auge mit zwei Flaschen spülte, sodass es nachher zu trocken war. Daraufhin musste er es baden und danach noch einmal Previn® auftragen.

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