Wartung

Bei Wartungsarbeiten können Stoffe, die in Produktionsanlagen, wie z.B. Lager-, Kühl- und Abfallbehandlungsanlagen, gefunden werden, das Personal chemischen Gefahren aussetzen. Darüber hinaus werden bestimmte Arbeiten von externen Firmen durchgeführt, die inkompatible Chemikalien vor Ort bringen können. Je nach Auslegung der Anlage können Wartungsarbeiten in der Höhe durchgeführt werden, was ein neues Problem aufwirft: Der mit der Wartung beauftragte Mitarbeiter kann sich isoliert fühlen, so dass es im Falle eines Unfalls schwieriger sein wird, sich um ihn zu kümmern.

Das häufigste Risiko für Subunternehmer ist die Wartung von Rohren und Ventilen. Tatsächlich kommt es häufig vor, dass Rückstände in den Rohren zurückbleiben oder dass bei der Demontage eines Ventils ein Leck entsteht. In diesem Fall kann der Mitarbeiter durch jegliche Art von reizenden oder ätzenden Substanzen verunreinigt werden. Zu diesen Stoffen kann Flusssäure gehören, die als ätzendes Mittel ein größeres Risiko darstellt. Es ist daher notwendig, Lösungen zu finden, um diese Mitarbeiter bestmöglich zu schützen.

Der Mitarbeiter muss sich selbst schnell dekontaminieren, auch wenn er nicht sehen oder sich nicht bewegen kann. Der Schmerz, der mit dem Kontakt der Chemikalie mit dem Auge oder der Haut verbunden ist, ist ebenfalls eine Belastung. Es ist notwendig, effizient und schnell zu handeln.

Wenn der Betroffene von den übrigen Mitarbeitern getrennt ist, muss er sich selbstständig waschen können, auch wenn er daran gehindert wird (Schmerzen, Substanz in den Augen). Er braucht eine wirksame Spüllösung, die mobil und in greifbarer Nähe gegen alle reizenden oder ätzenden Chemikalien ist, sowie eine wirksame Lösung gegen Flusssäure (HF).